Er will am liebsten an der Zeit drehen, vor und zurück. Die Nornen (Urd, Verdandi und Skuld) – die Göttinnen des Schicksals – geben ihm dazu die Möglichkeit: Verführung und Fluch zugleich. Was zunächst recht vergnüglich erscheint, nämlich die Zeit schnell hin- und herzudrehen, nimmt dramatische Züge an. Entsetzt muss Paul erleben, was passiert, wenn er die Zeit weiter zurückdreht. Jedes Mal entsteht ein »anderer Paul«, weil auch jedes Mal seine Familie »anders« ist. Und als er die Zeit wieder nach vorn dreht, steht ihm sogar sein eigener früher Tod vor Augen. Die von ihm verursachten Veränderungen enden schließlich für alle Betroffenen im Chaos. Das Spiel mit dem Schicksal hat Folgen …« (Peggy Kluge / Frank Schulz im Programmheft)