FRANK SCHULZ

Theorie und Didaktik der bildenden Kunst

Vita

geboren 1952 in Narsdorf (Sachsen)

1959–1967 Polytechnische Oberschule Narsdorf

1967–1971 Erweiterte Oberschule in Burgstädt (Abitur)

1971–1975 Studium als Diplomfachlehrer für Kunsterziehung und Geschichte an der Universität Leipzig, Kunstgeschichte u. a. bei Hans Schulze, Kunsttheorie bei Günther Regel, künstlerische Praxis u. a. bei Günter Albert Schulz

1975–1978 Schuldienst in Leipzig und Forschungsstudium Kunsttheorie an der Universität Leipzig bei Günther Regel

1979 Dissertation zu Problemen des künstlerischen Schaffensprozesses

1978–1988 Assistenz am Fachbereich Kunsterziehung der Universität Leipzig

1978–1989 Vorlesungen zu künstlerisch-ästhetischen Problemen an der Technischen Universität Magdeburg

1984 / 1985 Zusatzstudium Ästhetik an der Universität Leningrad bei Moissej Kagan und Forschungsarbeit in der Eremitage

1986 Habilitation zu Problemen des künstlerischen Talents

1988–1993 Oberassistent und Dozent am Fachbereich Kunsterziehung der Universität Leipzig

1990 Gründungsmitglied des Bundes Deutscher Kunsterzieher der DDR, Mitglied des ersten Vorstandes

1990–2018 Lehrtätigkeit für das Kreativitätszentrum Leipzig/für die Akademie für Kreativitätspädagogik Leipzig u. a. in Cottbus, Karlsruhe, Paderborn, Rosenheim, Leipzig, Dresden, Gera, Erfurt, Berlin, Teltow, Potsdam, Schwedt, Schwerin, Neubrandenburg und Rostock

seit 1991 Engagement beim Aufbau und dann bei Betrieb und Weiterentwicklung der gemeinnützigen BIP Kreativitätseinrichtungen in Sachsen und Thüringen, insbesondere des BIP Kreativitätsgymnasiums Leipzig

1991–2014 Autorentätigkeit für den Ernst Klett Schulbuchverlag Stuttgart / Leipzig, Entwicklung von Lehrmaterialien für den Kunstunterricht

1991–2022 Mitherausgeber der Zeitschrift KUNST+UNTERRICHT im Friedrich Verlag

1993–2021 Professur für Kunstpädagogik / Kunstdidaktik am Institut für Kunstpädagogik der Universität Leipzig, Forschungsschwerpunkte: Probleme der künstlerischen Kreativität und deren Entwicklung sowie der Kunsttheorie und Kunstvermittlung, Umsetzung von fachdidaktischen Vermittlungskonzepten bei der Entwicklung von Schulbüchern und Lehrmaterialien für den Kunstunterricht

1993–2020 Direktor des Instituts für Kunstpädagogik der Universität Leipzig, 1993 als Gründungsdirektor berufen

2001–2009 Kunstunterricht am BIP Kreativitätsgymnasium Leipzig

2001–2021 Künstlerische Ferien-Großprojekte am BIP Kreativitätsschulzentrum Leipzig

seit 2002 Mitglied des Vorstandes der Mehlhorn-Stiftung Leipzig, seit 2012 Vorstandsvorsitzender

seit 2005 zusammen mit Prof. Dr. Johannes Kirschenmann und Prof. Dr. Maria Peters Herausgeber der Reihe »Kontext Kunstpädagogik« beim kopaed Verlag München

2007 Theodor-Litt-Preis der Universität Leipzig

seit 2009 Leitung des BIP Kreativitätsgymnasiums Leipzig und Leitung des Künstlerisch-ästhetischen Profils

2009 Gastprofessur an der Universität Bern, Studiengang Master of Advanced Studies in Fachdidaktik Kunst und Gestaltung

seit 2013 zusammen mit Prof. Dr. Gert Gräbe (bis 2021), Prof. Dr. Constanze Kirchner, Prof. Dr. Johannes Kirschenmann, Prof. Dr. Gerlinde Mehlhorn und Prof. Dr. Steffen Wachter (ab 2021) Herausgeber der Reihe »KREAplus« der Mehlhorn-Stiftung beim kopaed Verlag München

2013 Gründungsmitglied des Dachverbandes Kreativitätspädagogik e. V.

Prof. Dr. Frank Schulz